Er hat zwar im Kult kaum eine Rolle gespielt, ist aber seit der Antike eine der beliebtesten mythischen Figuren in Literatur, bildender Kunst und Musik.
Man hielt ihn für den schönsten Gott, weil er in den Menschen die schönsten Gefühle erweckte und den Verliebten half, sich zu finden.
Schon bei Homer ist Eros ein Gott mit zwei Gesichtern:
Eros, die himmliche Liebe, die heilende und heilige Kraft der Anziehung. In diesem Sinne wurde Eros auch mit Agape (Liebe) gleichgesetzt.
Eros, die normale menschliche Liebe, die Anziehungskraft zwischen den Geschlechtsorganen.
Eine andere Geschichte erzählt von einem anderen Eros. Bei der ist Eros eine welterschaffende, mächtige Urkraft. Nach dem Chaos und der Erde ist schließlich Eros als die dritte Urkraft entstanden und hat für das Werden der Welt gesorgt.
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