
Demeter – die Göttin der Fruchtbarkeit und Ernte – war eine Schwester des Zeus. Sie war zuständig für die Fruchtbarkeit der Erde, des Getreides, der Saat und der Jahreszeiten.
Die Priesterinnen der Demeter weihten die jungen Frauen und Männer in die ehelichen Geheimnisse ein. Demeter selbst hatte keinen Ehemann, jedoch mehrere Kinder, darunter auch zusammen mit Zeus die Kore Persephone.
Demeter war eine umgängliche Göttin und von sanfter Natur. Als allerdings Hades, der Gott der Unterwelt, mit Hilfe von Zeus ihre Tochter Persephone entführte, änderte sich die Lage.
Zeus musste einlenken wollte er doch die Erde erhalten. Er schickte Hermes, den Götterboten zu Hades und bat diesen, Persephone zurückzugeben. Demeter versicherte er, dass sie ihre Tochte zurückhaben könnte, vorausgesetzt diese hätte noch nicht von der Totenspeise gegessen.
Dummerweise aß Persephone kurz vor ihrer Rückreise einige Kerne eines Granatapfels und hatte damit von der Totenspeise gegessen. Nun konnte sie nicht mehr zurückkehren. Aber die Götter vereinbarten folgenden Deal: Persephone sollte drei Monate im Jahr bei Hades sein und die restlichen neun Monate mit Demeter verbringen. Damit war Demeter zufrieden, sie kehrte nach Hause zurück und nahm ihren Fluch zurück und ließ aus Freude und Dankbarkeit die Erde wieder fruchtbar werden.
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